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Interview mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller

Leidenschaft Musical hat sich mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller für ein exklusives Interview kurz vor Probenbeginn für HEDWIG AND THE ANGRY INCH getroffen und mit den beiden über Ihre Beziehung zu den Figuren der Show und ihre eigenen Empfindungen im Vorfeld der Produktion gesprochen.

Wir konnten sehr viel Interessantes für unsere Leser erfahren.


Lieber Nick, liebe Tanja schön Euch zu treffen und Danke, dass ihr Euch die Zeit für einen Einblick in Euer grandioses Projekt gebt. Ihr werdet am 27. Mai 2022 in der Alten Brauerei e.V. in Annaberg-Buchholz Premiere mit HEDWIG AND THE ANGRY INCH feiern. Wir haben viele Fragen dazu an Euch.

Wie kam es zu der Idee, dieses Stück aufzuführen und wer war der Initiator?

Nick: Mein Manager Thomas Neuwerth und ich hatten schon vor einigen Jahren die Idee, einmal HEDWIG zu machen. Unsere Idee war es, die Show in den Osten Deutschlands zu bringen, in die ehemalige DDR, also an den Ort, von wo Hedwig auch stammt. Vor knapp 2 1/2 Jahren waren wir schon fast so weit, die Show in Annaberg-Buchholz auf die Bühne zu bringen, nur leider hat uns Corona da einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Umso glücklicher sind wir, dass wir es dieses Jahr endlich schaffen HEDWIG hier in Annaberg eine Bühne zu geben.

Was ist an dem Stück so besonders für Euch?



Nick: HEDWIG ist kein typisches Musical. Es ist ein Rock-Konzert mit biografischen Monologen. Natürlich sind sowohl die Musik als auch die Show an sich wirklich großartig und ein großes Geschenk für ihre Darsteller*innen.

Ich finde die Message, die in all dieser Tragik und dem Humor dieses Musicals steckt, ist aktueller denn je.


Tanja: Seit meiner Jugend schlägt mein Herz besonders für LGBTQ+-Musicals, wobei HEDWIG mit seiner Thematik noch mal besonders heraussticht. Man stolpert nicht oft über ein Stück, welches

so ehrlich mit Geschlechtsidentität ringt und dabei nicht versucht, möglichst „gut verdaulich“ zu sein, wie HEDWIG dies tut.

Das Stück in seiner Mischung aus Rockkonzert und Musical bietet

Publikum und Darsteller*innen den Raum, sich für eine Weile von Genderkonventionen zu lösen und einfach mal zu schauen, was in Bezug auf das Thema in einem passiert.

Waren Eure beiden Rollen schon immer ein Wunsch von Euch, damit einmal auf der Bühne zu stehen?

Tanja: Tatsächlich habe ich während meines Studiums des Öfteren gesagt, dass Yitzhak meine absolute Traumrolle wäre! Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich mich stimmlich in tiefen Partituren total wohlfühle, habe viele für männliche Stimmen komponierte Stücke gesungen und bin dann bei Yitzhak gelandet.

Auch bin ich mit Rockmusik groß geworden und habe einfach Lust darauf, eine queere Geschichte durch Rockmusik zu erzählen. Ideale Mischung einfach, wie ich finde.


Nick: Wie gesagt, HEDWIG ist bei mir seit vielen Jahren „in the making“. Sie ist eine absolute Traumrolle. Ich liebe die Songs. Ich fühle mich im Rock-Bereich stimmlich sehr wohl und da ist diese Show natürlich ein absolutes Geschenk für mich, um diese geile Musik von Stephen Trask singen zu dürfen.

Die Figur der Hedwig steckt voller vieler unterschiedlicher Facetten. Man erlebt an diesem Abend sowohl als Darsteller als auch als Zuschauer*in, alle Emotionen, die man fühlen kann. Das macht dieses Stück und diese Rolle sehr besonders.

Man steht knapp 1 1/2 Stunden durchgehend auf der Bühne und erzählt ein komplettes Leben mit all seinem Schmerz, Freude und Zugehörigkeit. Das ist es, was HEDWIG so einmalig und sehenswert macht.

Wie viel von euch steckt in dem Projekt?

Nick: Es steckt erst mal sehr sehr viel Herzblut in dieser Produktion. Ich spiele dieses Mal nicht nur, sondern dadurch, dass wir in Kooperation mit der Alten Brauerei Annaberg-Buchholz das Stück auf die Bühne holen, arbeiten wir quasi sehr Hand in Hand. Z. B. mache ich auch noch die grafische Arbeit für die Show (Plakate, Flyer, Programmhefte etc.). Charlene Klemm zeichnet für das Kostümbild verantwortlich, wo wir zum Glück gar nicht viel miteinander diskutieren müssen, sondern immer relativ schnell einer Meinung sind, da die Figuren für uns sehr klar sind. Das macht viel Spaß. Auch Thomas, der die Produktionsleitung innehat, arbeitet sehr eng mit mir und der Alten Brauerei zusammen, dass alles gut funktioniert und voran geht.

Wir sind als Team sehr familiär und das macht Spaß. So entstehen die schönsten Projekte.


Tanja: Ich denke, ein Stück wie HEDWIG schreit förmlich danach, die eigene Persönlichkeit mit einfließen zu lassen. Alles andere würde dem intimen Setting und der Thematik auch gar nicht gerecht.

Charlene Klemm, die das Kostümbild macht, hat in Yitzhak meinen eigenen Stil lustigerweise auch echt gut getroffen, sodass ich mich allein darin schon wiedererkenne.

Auf jeden Fall steckt ganz, ganz viel Leidenschaft und Herzblut von allen Beteiligten in HEDWIG!

HEDWIG AND THE ANGRY INCH wurde ja schon in vielen Ländern und Städten gezeigt.
Wann und wo habt ihr es zum ersten Mal gesehen und wie war Eure erste Meinung?

Tanja: Das erste Mal habe ich HEDWIG live in Frankfurt gesehen, das war 2018, wobei ich die Verfilmung schon zuvor gesehen hatte.

Die Frankfurter Inszenierung hat mich total abgeholt und ich bin ganz beseelt aus der Brotfabrik gegangen, habe den Soundtrack 24/7 angehört und war sicher, auch einmal in dem Stück spielen zu müssen. Umso mehr freue ich mich natürlich, dass Yitzhak meine erste Rolle nach dem Musicalstudium sein wird. Das ist schon wirklich was ganz Besonderes!

Nick: Meine erste Begegnung mit HEDWIG muss 2015 gewesen sein. Da habe ich bei PINK CHRISTMAS in Wien gespielt, und einen Tag vorher waren die Kolleg*innen aus Linz, Riccardo Greco und Ariana Schirasi-Fard, da, die zu dem Zeitpunkt das Stück am Landestheater gespielt haben, und haben ein paar Auszüge aus der Show gezeigt.

Relativ schnell war da bei mir das Interesse geweckt und ich brauchte mehr. Seitdem habe ich HEDWIG quasi inhaliert. “Was für eine schräg-geile Show“, dachte ich mir damals. Dass ich jetzt diese ikonische Figur endlich selbst spielen darf, ist immer noch sehr surreal, aber ich freue mich wahnsinnig!

Eure HEDWIG wurde über ein Crowdfunding finanziert. An dieser Stelle erst einmal unseren herzlichen Glückwunsch, ihr habt das Ziel erreicht und eure HEDWIG kommt nun auf die Bühne.
Wie aufregend war es, den Crowdfunding Prozess zu verfolgen?
Wie waren die letzten Minuten vor dem Ende und habt ihr die gemeinsam erlebt oder jeder für sich?

Tanja: Vielen lieben Dank erst mal! Für mich war es das erste Mal, etwas über Crowdfunding zu finanzieren, das war sehr aufregend. Ich habe so oft am Tag nachgeschaut, wie es aussieht, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wie Nick auch sagt, lief es ja zum Glück von Anfang an echt gut und es war superschön, dass wir uns am Schluss gemeinsam freuen konnten, dass HEDWIG so unterstützt wird.

Nick: Vielen Dank für die Glückwünsche! Wir sind alle sehr froh, dass es so gut geklappt hat.

Crowdfundings sind immer eine sehr spannende Angelegenheit, denn in den ersten paar Tagen merkst, ob Interesse von außen da ist oder es eher schleppend vorangeht, denn in den ersten und letzten Tagen wird am meisten gespendet.

Innerhalb der ersten 48 Stunden hatten wir schon die Hälfte unseres angesetzten Ziels drin. Das entspannt die Situation für alle erst einmal natürlich ungemein, da man weniger zittert, ob die Leute überhaupt eine Show wie HEDWIG überhaupt wollen, und zum anderen kann man Weiteres besser planen. Unsere Crowd hat uns gezeigt, dass

sie eben HEDWIG haben möchten, das macht uns sehr glücklich! Das wird toll!

Habt ihr immer an den Erfolg geglaubt, oder gab zwischenzeitlich auch einmal Zweifel, dass ihr das Ziel erreicht?

Nick: Da wir, wie gesagt, relativ schnell gesehen haben, wie das Crowdfunding angelaufen ist, waren die Zweifel schnell beseitigt.

Tanja: Das habe ich ganz genauso wie Nick erlebt!


Das Stück hat eine große Aussage. Welchen Einfluss hat das auf euch? Künstlerisch und persönlich?

Tanja: Zuerst ist da natürlich ein gewisser Druck, der Rolle, dem Stück, sowie den eigenen Ansprüchen im Umgang mit dieser großen Thematik gerecht zu werden.

Wir erleben da eine ganz pure Suche nach Identität und Zugehörigkeit auf der Bühne, die sich mal komisch, aber auch tieftraurig oder wütend zeigt. Yitzhak, den ich verkörpern darf, ist selbst eine kroatische Drag Queen, darf sich aber neben Hedwig auf der Bühne nicht in seiner vollen Blüte zeigen und ist als Backgroundsänger zum ewigen Zweiten verbannt.

Das ist in dem Sinne künstlerisch echt spannend für mich, da Yitzhak gar nicht viel spricht. Ich sehe da eine ganz spannende Aufgabe, den Schmerz, die Wut und Zerrissenheit dieses Charakters zu zeigen, ohne dabei viel zu sagen. Da Yitzhak ein Cis-Mann ist, ist das gleichzeitig auch eine Suche nach der Männlichkeit in mir und wie diese aussehen kann.

Gerade bezüglich der Körperlichkeit bin ich gespannt, wie sich die Rolle im Probenprozess entwickelt. Nur mit maskulinen Stereotypen um mich zu werfen, würde Yitzhak da nicht gerecht.

Nick: Ich finde das Stück wichtiger und aktueller denn je. Es geht hier nicht darum, eine Drag Queen-Show auf die Bühne zu bringen. Natürlich ist das Musical, das in manchen Teilen auch und möchte es manchmal auch sein.

In erster Linie sehen wir hier aber einen Menschen auf der Bühne, der nirgendwo dazugehört. In der Zeit, in der das Stück spielt, gab es noch keine Genderdebatten, gab es den Begriff „non binary“ noch nicht. Demnach ist Hedwig nirgendwo zugehörig. Sie ist weder Mann noch Frau.

Will sie Mann sein? Will sie Frau sein? Will sie sich festlegen? Ist sie etwas von beidem? Etwas dazwischen? Müssen wir uns überhaupt noch festlegen oder können wir uns selbst entscheiden, als was wir uns sehen?

Ich, der selbst eine nicht binäre Person ist, finde dies sind wichtige Fragen, die dieses Stück auch behandelt. Aber nicht nur das. HEDWIG ist auch eine Show, in der es um die Suche nach der eigenen anderen Hälfte geht, der großen Liebe. Eine tragische Liebesgeschichte. Für mich ist der Song „Bevor die Liebe entstand (The Origin Of Love)“ der Song des Abends, mit dem sich der Kreis um Hedwigs Geschichte öffnet und schließt.

Wer ist meine andere Hälfte, mein Seelenverwandter?

Wir erleben an diesem Abend eine tragikomische Lebensgeschichte um die Suche nach dem eigenen ich und der passenden anderen Hälfte.


Hedwig spielt mit Emotionen. Angst, Liebe, Enttäuschungen, Euphorie und Ablehnung.
Wie schwer ist es, Hedwig zu spielen? Ist es nicht eine Art Seelenstriptease?

Nick: Kurz gesagt: Ja! Ja, es ist ein Seelenstriptease. Denn wir erleben alle Emotionen, die wir empfinden können. Das ist einerseits ein wahnsinniger Kraftakt, der zu leisten ist, aber auch unglaublich spannend! Ich liebe Rollen, die so wahnsinnig viel durchmachen und empfinden dürfen auf der Bühne.

Ich glaube, jeder und jede kann sich an diesem Abend mit Hedwig irgendwo identifizieren. Denn hinter all dem Make-up, Glamour und Perücken steckt ein Mensch, der geliebt werden möchte.


Oft sagt man, dass HEDWIG ein Nischen-Stück wäre. Das glaube ich nicht. Man muss sich auf Hedwig und Yitzhak einlassen, wenn man das schafft und schaffen möchte, erlebt man eines der schönsten, klügsten und atemberaubendsten Musicals unserer Zeit.

Nick gibt es eine Szene in HEDWIG AND THE ANGRY INCH die für Dich sehr herausfordernd ist?

Nick: Unsere szenischen Proben beginnen erst am 2. Mai, aber allein beim Text- und Musiklernen glaube ich, dass „Wunderschöner Leichnam“ und überhaupt das Ende, der Weg zum Ende mit am herausforderndsten und berührendsten ist. Ich möchte jetzt gar nichts spoilern für all jene, die das Stück nicht kennen, aber die Entwicklung vom Anfang bis Ende bis zur “Erlösung“, wie ich das Ende gerne beschreibe, ist eine Herausforderung, die ich unglaublich gerne angenommen habe und spiele.


HEDWIG AND THE ANGRY INCH wird in Annaberg Buchholz in der neuen deutschen Übersetzung von Roman Hinze und Johannes von Matuschka präsentiert. Diese Version wurde bisher nur 2015 am Landestheater Linz gezeigt. Warum habt ihr Euch dafür entschieden?

Nick: In erster Linie wollten wir etwas Neues in HEDWIG finden. Das haben wir schon im Kostümbild versucht. Wir haben uns versucht, an der klassischen Sehgewohnheit zu halten und dann aber neue Dinge einfließen zu lassen. Z. B. sind unsere „Perückenlungen“, wie Hedwig ihre typische Frisur beschreibt, etwas anders, als man sie vielleicht aus dem Film kennt. Trotzdem wird man Hedwig erkennen, sie aber auch moderner und heutiger erleben. Bei der Übersetzung ist es ähnlich. Die neue Übersetzung von Roman Hinze und Johannes von Matuschka hat eine ganz neue Poesie in den Texten, die uns sehr gut gefällt. Aber sie lässt auch zu, dass wir ALLE Hedwigs Songs zum allerersten Mal auf Deutsch hören können, was dem Stück einen ganz neuen Touch gibt.


Tanja: Da kann ich Nick kaum noch etwas hinzufügen. Ich denke, vor allem der Fakt, dass wirklich alle Texte nun deutsch sind, macht das Stück noch mal greifbarer für ein deutschsprachiges Publikum. Die Distanz, die eine fremde Sprache doch immer noch schafft, fällt so weg.

War es schwierig, andere von eurem Projekt und dieser neuen Version zu überzeugen?

Nick: Das ist eine gute Frage. Zum einen sind wir nicht in Berlin, das heißt nach Annaberg-Buchholz zu kommen, ist schon mal für viele Menschen schwierig. Trotzdem sage ich gerne, dass es lohnenswert ist, mal einen Trip ins Erzgebirge zu machen und wenn man diesen dann auch noch mit einem Besuch bei HEDWIG verbinden kann, ist es umso besser.

Tanja: Ich denke, Nick hat das sehr gut zusammengefasst!

Wie unterscheidet sich die neue Version von den anderen?

Tanja: Mit der alten Brauerei Annaberg haben wir auf jeden Fall eine Location, die, wie Nick sagt, dem ursprünglichen Geist von HEDWIG gerecht wird. Es ist zwar immer noch Theater, aber ich denke mit weniger Distanz, ganz ehrlich und intim, was eben auch durch die neuen, komplett deutschen Texte verstärkt wird.

Nick: Wir versuchen erst einmal „back to the roots“ zu gehen. Die Show wurde in einem kleinen Off-Theater am Broadway mit wenigen Mitteln uraufgeführt, dieses Flair möchten wir auch wiederbeleben. Was kann man erzeugen, wenn man Perückenköpfe, Instrumentenkoffer und eine 4-köpfige Band auf der Bühne hat? – Also ohne großes Klimm-Bimm. Trotzdem versuchen wir einen Weg zu finden zwischen der „klassischen“ und unserer „moderneren“ Hedwig. Meine Hedwig wird optisch in eine modernere Richtung gehen, ich möchte ihr etwas von meiner Jugendlichkeit mitgeben, ohne den Schmerz und die verschrobene Komik der Figur zu mindern natürlich. Zum anderen ist die Übersetzung auch ein großer Punkt, was unsere Produktion von anderen unterscheiden wird. Wir hören erstmals Songs auf Deutsch, die wir noch nie auf Deutsch gehört haben.

Das macht einen gewaltigen Unterschied.


Warum sollte man sich eure Hedwig unbedingt anschauen?

Nick: Wir sind ein junges Team, das das Stück sehr gut kennt und greifen konnte. Diese Version wird etwas ganz Besonderes, weil sie dreckig wird, weil sie modern wird, weil sie auch aber sehr witzig und tragisch sein kann und möchte.

Wir hoffen, dass ganz viele Menschen uns besuchen möchten, um eine Hedwig zu sehen, wie sie sie vielleicht lange nicht gesehen haben oder sehen werden.

Tanja: Es steckt so viel Leidenschaft in dem Projekt. Man wird spüren, wie viel Respekt und Liebe jeder von uns HEDWIG gegenüber mitbringt!


Lange ist es nicht mehr bis zur Premiere. Seid ihr schon sehr aufgeregt?

Tanja: Absolut! Ich bin das erste Mal im Erzgebirge und in meinem ersten Job nach dem Studium. Ganz vieles ist also neu und aufregend.


Nick: Ich bin selten aufgeregt. Aber in diesem besonderen Fall ja total, obwohl wir noch gar nicht richtig angefangen haben. Ich bin aufgeregt, aber freudig aufgeregt!!!

Noch zwei letzte Fragen an Dich Nick. Du verlässt das Winterstein Theater zum Ende der Spielzeit. Ist HEDWIG AND THE ANGRY INCH für Dich und Deine Fans ein Abschiedsgeschenk?

Nick: Allerdings. Mit HEDWIG möchte ich mich auch ein bisschen von Annaberg-Buchholz und den letzten 5 Jahren (das wäre auch ein guter Titel für ein Musical gewesen :P) hier verabschieden. Wir möchten den Fans, dem Publikum hier etwas geben, was sie vielleicht sogar schon lange hier nicht mehr gesehen haben. Kommt zu uns, rockt mit uns ab und lasst uns feiern!

Kannst Du uns schon verraten, wo wir Dich dann in Zukunft auf der Bühne zu sehen bekommen und gibt es noch weitere Pläne?

Nick: Die Wege von Darsteller*innen sind unergründlich. Noch darf ich nichts Genaues sagen.

Aber sobald es das Go gibt, werdet ihr es auf meinen Social Medias erfahren.


Liebe Tanja, lieber Nick, wir möchten uns ganz herzlich für dieses tolle Interview bei Euch bedanken. Wir sind jetzt sehr gespannt und auch etwas aufgeregt, die neue HEDWIG kennenzulernen und live zu erleben.


Wir wünschen Euch jetzt erst einmal eine tolle Probenzeit mit ganz viel Spaß und ein ausverkauftes Haus an jedem Spieltag. Wir sehen uns zur Premiere wieder und versprechen unseren Lesern zu berichten, wie es uns gefallen hat.



Tickets für HEDWIG AND THE ANGRY INCH

Interview mit Nick Körber und Tanja Beutenmüller

© Leidenschaft Musical - Ines Marquardt & Ramona Weiss

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